Turnier des Westens 2024

Die letzten Sommertage des Jahres waren für das 83. Turnier des Westens gebucht

Bei sommerlichen Temperaturen starteten die Teilnehmer von der Motorworld Köln zur ca. 250 km langen Strecke nach Luxemburg. Zügig fand man den Weg aus Köln raus und bereits nach eine Stunde erreichte man „Nideggen“ in der Eifel. Malerische Ortschaften, Bergfahrten, Kurven und Serpentinen, sowie die einzigartige Landschaft der Eifel garantierten ab Nideggen Fahrspaß pur. 

Durch Heimbach und vorbei am Rursee führte das Bordbuch nach Gemünd. In Kall mussten die Teams eine geheime Sonderprüfung absolvieren, die sich in einem Kartenstück versteckt hatte. Weiter ging es nach Schmidtheim, wo eine Gleichmässigkeitsprüfung mit einer Länge von 2,1 km nach einem Labyrinth mit Chinesen-Zeichen zu fahren war. Manch ein Teilnehmer hatte die Orientierung verloren und fuhr viele Kilometer bis zur Zieldurchfahrt.

Durch Stadtkyll und Ormont führte das Bordbuch zu einer weiteren Sonderprüfung vor „Roth bei Prüm“. Hier mussten die Teams ein wenig Rückwärtsfahren, was einige Fahrer bis zu einer kompletten Wagenlänge schafften. Pünktlich trafen die ersten Teilnehmer in Bleialf ein, um auf der Terrasse bei Sonnenschein zu Mittag zu essen.

Auf kurvenreichen Strassen ging es weiter nach Gemünd, wo man die „Our“ überquerte um Luxemburg zu erreichen. Vorbei an der Touristenhochburg Vianden führte das Bordbuch durch kleine Ortschaften und einer abwechslungsreichen Landschaft auf kleinen Nebenstrassen zur Stadt Luxemburg.
Am Hotel gab es eine letzte Sonderprüfung für die Privatbank HAUCK AUFHÄUSER LAMPE, die einen besonderen und grossen Pokal für den besten Platz gesponsert hatte. Der Leiter der Niederlassung Köln - Herr Michael Di Martino - überreichte den Pokal beim Festabend an das Team Christian Scheyko und Harald Meurer.

Nach dem Sektempfang eröffnete der MAC-Präsident - Dr. Klaus Zepp - den Festabend im festlich geschmückten Saal. Die Siegerehrung mit vielen Pokalen für die Klassen 2 bis 6 führten die Vize-Präsidenten - Dr. Klaus Langenbach und Thomas Haider - während und nach dem 4-Gang Menü durch. Höhepunkt war die Verleihung des Pokals vom Bundeskanzler Olaf Scholz. Es war eine ganz knappe Entscheidung zwischen den Geschwistern Verweyen mit der Start Nr. 22 und Start Nr. 65. Mit einer Differenz von nur 0,02 Punkten holte sich das Team Vincent Verweyen und Hannah
Ziolkowski den Pokal vor dem Team Leonie Verweyen und Benedikt Junker. Der Abend endete mit Musik und Tanz in der Nacht.
Am Sonntagmorgen strahlte schon die Sonne als die Teams sich auf der ca. 200 km langen Fahrt nach Düren machten. Ein Highlight war sicherlich die Fahrt durch die „Kleine Luxemburgische Schweiz“ - das Müllerthal. Vorbei an Burg Beaufort führte das Bordbuch zum Grenzort Dillingen. Hier führt die schmalste Grenzbrücke über die Sauer nach Deutschland. Jetzt konnte man noch einmal die Eifel mit ihren vielseitigen Landschaftszügen geniessen. Entlang der belgischen Grenze, durch Hellenthal und Rohren nach Dedenborn, entlang dem Rursee und durch den Hürtgenwald erreichten die Teams das Ziel Düren. Nach dem gemeinsamen Essen wurde noch der schönste Oldtimer einer jeden Klasse prämiert.

Das 83. Turnier des Westens war ein stimmiges Wochenende, das Wetter passte perfekt und die Streckenführung sorgte für Begeisterung. 

Bilder der Veranstaltung von Lutz Drathen
Bilder der Sonderprüfung SP3 vom MSC Prüm e.V.

Bilder vom TdW Wertung Klasse 2 Wertung Klasse 3 Wertung Klasse 4 Wertung Klasse 5 Wertung Klasse 6 Gesamtwertung Klasse 2 - 5
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